KLAUSURWOCHENENDE 2004
Die Sommerpause ist vorüber und für Viele heißt das, wieder zum Alltag und den damit verbundenen Verpflichtungen zurückzukehren.
Als Auftakt eines neuen Schuljahres stand somit das Klausurwochenende des Pfarrjugendrates (PJR) auf dem Plan. Ausgerüstet mit Schlafsack, Isomatte und leichtem Gepäck begaben sich neun Jugendliche unter der Leitung von Kaplan Plitzner und der Gemeindereferentin Frau Brath in die verschlafende Provinz Anklam in Vorpommern. Gastgeber war der ehemalige Kaplan von St. Dominicus und jetzige Pfarrer Mikulski, der seit Mai 2004 die Pfarrei Salvator betreut.
Schon am Abend wurde uns bewusst wie gut es unserer Gemeinde eigentlich geht. Abgesehen von dem gewaltigen Pfarrgebiet hat Pfarrer Mikulski mit einer hohen Arbeitslosenrate sowie einer zunehmenden Vergreisung zu kämpfen und das bei recht knapp bemessenen finanziellen Mitteln. Große kirchliche Veranstaltungen wie bei uns, sind damit viel seltener und müssen u.a. genau auf die Fahrpläne der umliegenden Buslinien abgestimmt sein.
Froh darüber, dass bei uns solche Gruppentreffen unkomplizierter ablaufen, begannen wir nach dem Abendessen mit dem Resümee über das vergangene Jahr und ließen danach den Abend gemütlich ausklingen.
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Frisch und munter gingen wir nach dem Frühstück zu den ersten Tagespunkten über. Als erstes diskutierten wir über den bevorstehenden Weltjugendtag, worauf die Jahresplanung für das Schuljahr 2004/05 folgte. Als letztes stand noch vor dem Mittagessen die Wahl für die Ämter auf dem Programm. Inspiriert von den Wahlabstimmungen richteten wir anschließend alle restlichen Entscheidungen nach demokratischem Vorbild aus. Wir kamen zwar somit nicht unbedingt schneller zu einem Entschluss, dafür verkomplizierten wir wenigstens den Vorgang. Julia Reimann und Franzi Klose blieben dem Amt des Dekanatsvertreters treu und ich übernahm die Aufgabe des Kassenwartes. Nach dem Mittagessen wollten wir unser Beisammensein für den Rest des Tages am Strand in Zinnowitz genießen. Das gute Wetter und die schönen Wellen ermöglichten uns einen schönen Nachmittag. Dafür wollten wir uns dann in der Abendmesse bedanken. Das Evangelium brachte uns darauf, dass wir, wie Maria schwanger ge hen; eine Schwangerschaft von Gedanken, die im Laufe der Jahresplanung zur Entfaltung kommt.
Nach dem Frühstück am Sonntagmorgen machten wir uns wieder auf den Heimweg. Eines haben wir auf jeden Fall an diesem Wochenende gelernt: Demokratie kann kompliziert und trotzdem spaßig sein.
Claudia Hartmann, Vorstand
KLAUSURWOCHENENDE 2003
Am letzten September-Wochenende 2003 trafen sich zur Klausurtagung des PfarrJugendRates am Samstagmorgen sieben Jugendliche, die Gemeindereferentin und der Kaplan. Zuerst wurde in Sankt Dominicus die Satzung des PJR durch den Pfarrer feierlich in Kraft gesetzt.
Nun ging es los nach Premnitz, einer Kleinstadt nahe Brandenburg. Dort angekommen, wärmten wir uns auf bei einem Tee und warfen einen Blick auf das letzte Jahr.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen setzten wir uns mit der Frage auseinander, was Kirche bieten muss, damit sie für Jugendliche attraktiv ist. Dabei sind uns viele verschiedene Dinge eingefallen, die wir teils selbst verwirklichen können und/ oder bei denen wir auf die Hilfe der Gemeinde angewiesen sind.
All das haben wir an einem Modell der St.-Dominicus-Kirche veranschaulicht, die in unserer Kirche zur Besichtigung für alle bereit steht.
Im Anschluss fanden die Wahlen für die Ämter Deka-Vertreter, Kassenwart und PJR-Vorstand statt.
Am Abend planten wir noch für das Jahr 2004, bevor wir gemeinsam grillen konnten. Am Sonntag feierten wir nach dem Frühstück gemeinsam hl. Messe, bevor es nach einem arbeitsreichen, gemeinsamen und schönem Klausurwochenende nach Berlin zurückging.
Piotr St |